Methodik

Erfahren Sie hier, wie unsere Zusammenarbeit aussehen könnte und mit welchen Methoden ich auch Ihr Projekt zum Erfolg führe:

Das unverbindliche Erstgespräch

Wenn Sie der Meinung sind, dass ich Ihnen bei der Umsetzung eines geplanten Projekts oder der Lösung einer Problemstellung in Ihrem Unternehmen behilflich sein kann, vereinbaren wir nach Ihrer Kontaktaufnahme einen ersten Gesprächstermin. 

Dieser ist für Sie vollkommen kostenfrei und unverbindlich und dient in erster Linie dazu, uns kennenzulernen und die mögliche Aufgabenstellung zu skizzieren. 

Leistungsbeschreibung, Angebot und Mandatserteilung

Basierend auf unserem Erstgespräch entwerfen wir gemeinsam eine Leistungsbeschreibung, welche unter anderem die Projektziele mit ihren Meilensteinen, die zu deren Erreichung notwendigen Tätigkeiten und Schritte sowie den Projektaufbau umfasst. 

Außerdem definieren wir, welches Budget zur Verfügung steht, welchen zeitlichen Umfang das Projekt voraussichtlich haben wird, bis zu welchem Zeitpunkt welche Ergebnisse vorliegen müssen und welche (personellen, technischen und strukturellen) Voraussetzungen und Hilfsmittel hierfür benötigt werden. Anhand dieser Leistungsbeschreibung kalkuliere ich den voraussichtlichen Aufwand und die dafür anfallenden Honorarkosten meinerseits und erstelle Ihnen ein Angebot - auf Tagessatzbasis oder pauschal, je nach Absprache.

Sofern Ihnen mein Angebot zusagt und Sie dieses annehmen, schließen wir einen Beratungsvertrag über die vereinbarten Leistungen ab und beginnen mit dem spannenden Teil, nämlich der Arbeit an unserem gemeinsamen Projekt. 

Der systemische Ansatz

Im Zuge meiner Beratungstätigkeit versuche ich stets - insbesondere bei umfangreicheren Projekten mit vielen beteiligten Akteuren - einen systemischen Ansatz zu verfolgen. 

Dieser geht davon aus, dass Unternehmen als Systeme auf Basis des kommunikativen Austauschs ihrer Elemente wirtschaften. Diese Elemente existieren sowohl im Binnensystem - z.B. den einzelnen Abteilungen - als auch in den Umsystemen - also dem Markt. Die Kommunikation zwischen den Elementen ist jedoch störungsanfällig, da eine ständige Dynamik sie aus dem Gleichgewicht bringen kann. 

Das Ziel eines systemischen Ansatzes ist es daher, die einzelnen Elemente unempfindlicher (resilienter) gegenüber externen Störfaktoren zu machen, damit sie selbst in die Lage versetzt werden, Gleichgewichte wieder herzustellen. 

Hierzu müssen zunächst die Regeln identifiziert werden, die das Verhalten der relevanten Elemente bestimmen, so dass hieran anschliessend festgestellt werden kann, welche Rolle die einzelnen Elemente im ganzheitlichen Systemprozess selbst spielen. Dies wiederum befähigt das Unternehmen dazu, einzelne Rollenmuster kritisch zu hinterfragen und somit eventuelle Fehler aufzudecken, die das aktuelle Verhalten einzelner Elemente im Gesamtsystem provoziert.

Der systemische Ansatz stellt somit eine möglichst umfassende Analyse aller beteiligten Einflussfaktoren dar, welche eigentlich nur von Außen - also durch eine externe Beratung - vollzogen werden kann. Gleichzeitig liefert er mit seinen Erkenntnissen eine auf zukünftige Problemstellungen anwendbare Anleitung zur Selbsthilfe, so daß aus einer Mandatserteilung für ein spezifisches Aufgabengebiet ein auf das ganze Unternehmen übertragbarer Mehrwert entsteht. 

Prozesse modellieren, analysieren und optimieren mit SeeMe

Für die Aufnahme, visuelle Darstellung und Optimierung bestehender sowie den Entwurf neuer Prozesse bediene ich mich der Modellierungsmethode SeeMe, welche in Anlehnung an weit verbreitete Konzepte (z.B. BPMN) am Lehrstuhl für Informations- und Technikmanagement im Institut für Arbeitswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum entwickelt wurde.

Im Gegensatz zu anderen Modellierungsnotationen liegt der Fokus bei SeeMe nicht auf der Darstellung technischer Fertigungsprozesse, sondern auf Kommunikations- und Kooperationsprozessen unter Einbezug technischer Ressourcen. Durch ihre flexiblen Darstellungsoptionen ist diese Methode insbesondere geeignet, um auch (noch) unstrukturierte Informationsflüsse einfach und verständlich aufzubereiten.

SeeMe besteht im Wesentlichen aus den drei Komponenten Rollen, Aktivitäten und Entitäten, die im zeitlichen Ablauf miteinander verknüpft werden und somit nach und nach den Prozess abbilden. Rollen definieren die handelnden Akteure, Aktivitäten die entsprechenden Handlungen. Entitäten sind alle Arten von Ressourcen, welche eine Rolle zur Durchführung einer Aktivität einsetzt.

Mittels eines webbasierten Editors kann SeeMe hervorragend eingesetzt werden, um z.B. im Rahmen eines Workshops die relevanten Prozesse einer bestimmten Abteilung aufzunehmen oder diese zu analysieren und kollaborativ zu optimieren.

Alles nur graue Theorie? Ganz bestimmt nicht! Kontaktieren Sie mich und ich zeige Ihnen, wie auch Ihr Projekt von meinen Methoden profitiert.